Shanghai (chinesisch: 上海 ), die Perle des Ostens, ist die größte Stadt Chinas.
Auf halbem Weg zwischen Peking und Hongkong ist die pulsierende Stadt
eines der größten Finanzzentren des Landes. Entsprechend präsentiert
sich hier das moderne China mit einer beeindruckenden Skyline und einer
Glitzerwelt aus Lichtern, Technik und Luxus. Daneben findet sich hier
aber auch die Geschichte Chinas wieder in Museen, Tempeln und dem Bund,
der kolonialen Uferpromenade. In der Umgebung liegen mehrere Städte, die
weitere sehenswerte Ausflugsziele darstellen.
Shanghai liegt südlich der Mündung des Jangtsekiang, zwischen den beiden Provinzen Jiangsu im Norden und Zhejiang im Süden.
1842 erzwangen die Briten nach dem Opiumkrieg die Öffnung Shanghais für den Handel mit Europa. 1847 setzten sich auch die Franzosen hier fest und errichteten ein eigenes Viertel im Südwesten der Stadt, während die Briten sich am Bund etablierten. Später kamen noch US-Amerikaner und Japaner, so dass eine internationale Siedlung innerhalb der Stadt entstand. Shanghai boomte als Handelshafen, der auch einen berüchtigten Ruf in der Welt hatte.
Im Zweiten Weltkrieg besetzten die Japaner Shanghai. Nach dem Angriff auf Pearl Harbour wurden die Europäer interniert, unter ihnen auch 18.000 deutsche und österreichische Juden, die hierher vor der Verfolgung der Nazis in Europa geflohen waren. Nach dem Krieg übernahmen die Nationalchinesen die Kontrolle über Shanghai, bis 1949 die Kommunisten einmarschierten. Bis in die 1980er Jahre hinein folgte ein Niedergang, bis man sich entschied, Shanghai zum Vorreiter der Modernisierung Chinas zu machen. 1990 wurde die Sonderwirtschaftszone Pudong gegründet. Die Stadt profilierte sich als Standort für Bio-, IT- und Mikroelektronikfirmen und zahlreicher internationaler finanzieller Institutionen.
1842 erzwangen die Briten nach dem Opiumkrieg die Öffnung Shanghais für den Handel mit Europa. 1847 setzten sich auch die Franzosen hier fest und errichteten ein eigenes Viertel im Südwesten der Stadt, während die Briten sich am Bund etablierten. Später kamen noch US-Amerikaner und Japaner, so dass eine internationale Siedlung innerhalb der Stadt entstand. Shanghai boomte als Handelshafen, der auch einen berüchtigten Ruf in der Welt hatte.
Im Zweiten Weltkrieg besetzten die Japaner Shanghai. Nach dem Angriff auf Pearl Harbour wurden die Europäer interniert, unter ihnen auch 18.000 deutsche und österreichische Juden, die hierher vor der Verfolgung der Nazis in Europa geflohen waren. Nach dem Krieg übernahmen die Nationalchinesen die Kontrolle über Shanghai, bis 1949 die Kommunisten einmarschierten. Bis in die 1980er Jahre hinein folgte ein Niedergang, bis man sich entschied, Shanghai zum Vorreiter der Modernisierung Chinas zu machen. 1990 wurde die Sonderwirtschaftszone Pudong gegründet. Die Stadt profilierte sich als Standort für Bio-, IT- und Mikroelektronikfirmen und zahlreicher internationaler finanzieller Institutionen.
Sehenswürdigkeiten
Bereits am Flughafen und bei den Touristeninformationen (zum Beispiel am Oriental Pearl Tower und am Bund) kann man aus Ständern kostenlos die Shanghai Tourist Map bekommen. Sie bietet neben der großen Übersichtskarte, auch kleinere Ausschnitte und, ganz wichtig, eine Karte der Metrostationen. Neben den englischen Namen sind auch die chinesischen von Sehenswürdigkeiten, Geschäften und Hotels eingetragen, so dass man notfalls auch mal jemanden nach den Weg fragen kann, der kein Englisch versteht. Leider sind die Icons der Lokalitäten teilweise etwas groß angelegt, so dass man zwar den Block, aber nicht unbedingt gleich die richtige Straße herauslesen kann.
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