Die Insel Penang war ursprünglich, ab dem 7. Jahrhundert unserer
Zeitrechnung, Teil des alten buddhistisch-hinduistischen Königreiches
von Kedah, ab dem 12. Jahrhundert Teil des islamischen Sultanat von
Kedah.
Die neuere Geschichte der Insel begann jedoch mit der britischen Kolonialisierung. Als Francis Light, Kapitän der britischen East India Company, 1786 dem Sultan von Kedah die Insel "abzwang" und zwar gegen das Versprechen, er wolle ihn gegen seine Feinde schützen, errichtete er das Fort noch auf unbewohntem Urwaldgelände. In der Folge bauten die Briten den Ort George Town und ebenso Butterworth zu einem wichtigen Handelsplatz aus. Nachdem Briten und Holländer im Vertrag von London (1824) ihre Einflußsphären in der Straße von Malkka aufteilten, wurde Penang Zentrum des neu gegeründetnen "Straits Serttlements", das dann auch Malakka und Singapur einschloss. Ab 1867 wurden die "Straits Settlements" nicht mehr von der East India Company verwaltet, sondern britische Kronkolonie. Penang wurde so zu einem wichtigen Handelszentrum Südostasiens, und George Town zu einer reichen und noblen Kolonialstadt, und sie lockte zahlreiche chinesische Händler an, die bis heute das Gesicht der Stadt bestimmen.
Im zweiten Weltkrieg besetzten japanische Streitkräfte von 1942-1945 die Insel. Sie wurde von der britischen Armee zurückerobert, und schon 1948 Teil der Föderation von Malaysia. Als Malaysia 1957 seine Unabhängigkeit errang, blieb Penang im Gegensatz zu Singapur Teil dieser Förderation.
Weiterlesen auf WikiVoyage (Quelle) - Lizenz: CC-by-SA 3.0.
Die neuere Geschichte der Insel begann jedoch mit der britischen Kolonialisierung. Als Francis Light, Kapitän der britischen East India Company, 1786 dem Sultan von Kedah die Insel "abzwang" und zwar gegen das Versprechen, er wolle ihn gegen seine Feinde schützen, errichtete er das Fort noch auf unbewohntem Urwaldgelände. In der Folge bauten die Briten den Ort George Town und ebenso Butterworth zu einem wichtigen Handelsplatz aus. Nachdem Briten und Holländer im Vertrag von London (1824) ihre Einflußsphären in der Straße von Malkka aufteilten, wurde Penang Zentrum des neu gegeründetnen "Straits Serttlements", das dann auch Malakka und Singapur einschloss. Ab 1867 wurden die "Straits Settlements" nicht mehr von der East India Company verwaltet, sondern britische Kronkolonie. Penang wurde so zu einem wichtigen Handelszentrum Südostasiens, und George Town zu einer reichen und noblen Kolonialstadt, und sie lockte zahlreiche chinesische Händler an, die bis heute das Gesicht der Stadt bestimmen.
Im zweiten Weltkrieg besetzten japanische Streitkräfte von 1942-1945 die Insel. Sie wurde von der britischen Armee zurückerobert, und schon 1948 Teil der Föderation von Malaysia. Als Malaysia 1957 seine Unabhängigkeit errang, blieb Penang im Gegensatz zu Singapur Teil dieser Förderation.
Weiterlesen auf WikiVoyage (Quelle) - Lizenz: CC-by-SA 3.0.