Gibraltar ist heute ein britisches Überseegebiet, es hat eine bewegte Geschichte. Gibraltar wurde 711 durch die Mauren eingenommen. Der Felsen wurde nach dem arabischen Feldherrn Tarik benannt (Dschebel al-Tarik „Berg des Tarik“). Die maurische Herrschaft sollte bis zum Ende der Reconquista im Jahre 1492 andauern. 1704 wurde das Gebiet um den Felsen durch die Briten erobert und 1713 im Vertrag von Utrecht als britisches Gebiet festgelegt. In den nächsten Jahrhunderten war der Felsen immer wieder umkämpft und wurde, auch durch Tunnel, als Festung ausgebaut. So verlaufen über 50 km Tunnel im Inneren des Felsens.
Als Besonderheit in Europa ist Gibraltar der einzige Ort, wo Affen in freier Wildbahn vorkommen. Diese Affen sind zu einem Sinnbild für die britische Herrschaft in diesem Gebiet geworden. Wie die Affen nach Gibraltar kamen ist ungeklärt. Eine These besagt, dass die Affen durch die St. Michael's Cave, eine Tropfsteinhöhle, von Afrika nach Europa gekommen sind, andere Vermutungen gehen von der Ansiedlung durch Mauren oder sogar Römer aus. Der britische Aberglaube besagt, wenn der letzte Affe Gibraltar verlassen hat, wird Großbritannien den Felsen verlieren. Der Legende nach hat Winston Churchill in den 1940er Jahren angeordnet, dass immer mindestens 24 Affen auf dem Felsen leben sollen, da damals der Bestand der Affen gefährdet war, obwohl seit 1913 ein Korporal der britischen Armee für die Fütterung der Tiere zuständig ist. Derzeit leben über 150 Berberaffen auf Gibraltar.
In den letzten Jahrzehnten kam es immer wieder zu Spannungen zwischen Spanien und Großbritannien, da Spanien das Gebiet von Gibraltar zurückfordert. In zwei Referenden 1967 und 2002 sprachen sich jeweils 99 % der Bevölkerung für den Verbleib im Vereinigten Königreich aus und wer die Einwohner von Gibraltar bei ihrem Nationalfeiertag beobachtet, wird zu dem Schluss kommen, dass auch spätere Referenden ähnlich ausgehen werden. Es soll aber auch Umfragen geben, bei der sich die Mehrzahl der Bewohner Gibraltars dafür ausgesprochen haben soll, dass aus Gibraltar ein Mini-Staat werden soll, etwa wie Andorra oder San Marino.
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Als Besonderheit in Europa ist Gibraltar der einzige Ort, wo Affen in freier Wildbahn vorkommen. Diese Affen sind zu einem Sinnbild für die britische Herrschaft in diesem Gebiet geworden. Wie die Affen nach Gibraltar kamen ist ungeklärt. Eine These besagt, dass die Affen durch die St. Michael's Cave, eine Tropfsteinhöhle, von Afrika nach Europa gekommen sind, andere Vermutungen gehen von der Ansiedlung durch Mauren oder sogar Römer aus. Der britische Aberglaube besagt, wenn der letzte Affe Gibraltar verlassen hat, wird Großbritannien den Felsen verlieren. Der Legende nach hat Winston Churchill in den 1940er Jahren angeordnet, dass immer mindestens 24 Affen auf dem Felsen leben sollen, da damals der Bestand der Affen gefährdet war, obwohl seit 1913 ein Korporal der britischen Armee für die Fütterung der Tiere zuständig ist. Derzeit leben über 150 Berberaffen auf Gibraltar.
In den letzten Jahrzehnten kam es immer wieder zu Spannungen zwischen Spanien und Großbritannien, da Spanien das Gebiet von Gibraltar zurückfordert. In zwei Referenden 1967 und 2002 sprachen sich jeweils 99 % der Bevölkerung für den Verbleib im Vereinigten Königreich aus und wer die Einwohner von Gibraltar bei ihrem Nationalfeiertag beobachtet, wird zu dem Schluss kommen, dass auch spätere Referenden ähnlich ausgehen werden. Es soll aber auch Umfragen geben, bei der sich die Mehrzahl der Bewohner Gibraltars dafür ausgesprochen haben soll, dass aus Gibraltar ein Mini-Staat werden soll, etwa wie Andorra oder San Marino.
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